In Abgrenzung zu zeitgeistigen Architekturströmungen verfolgen wir einen Kurs der Dauerhaftigkeit. Das Besondere entsteht durch sensibles Eingehen auf Ort, Bauherrn und Nutzer auf Basis einer langfristig gereiften Grundhaltung zur Architektur.
Auf Basis der Tradition der klassischen Moderne und des Funktionalismus entsteht durch Einbindung subjektiver Elemente ein persönlicher und doch sachlicher Stil. Die Handschrift der Architekten erzählt die Geschichte der Aufgaben.
Bauten erfüllen Zwecke. Jedes Abweichen von dieser selbstverständlichen Forderung zugunsten formalistischer Lösungen lehnen wir ab. Subjektive Elemente steigern die funktionelle Lösung ohne sie zu Unterlaufen.
Bauen ist teuer. Nur eine verschwindende Minderheit der Auftraggeber unterliegt keinen ökonomischen Beschränkungen. Architektonischer Mehrwert ist daher nur mit sorgfältigster Abwägung der Kosten gegen den Nutzen zu rechtfertigen. Es gibt ein Leben nach dem Bauen – und dafür sollen ökonomische Ressourcen geschont werden.
Der Ort und seine speziellen Gegebenheiten werden berücksichtigt. Der Entwurf entsteht nicht nur aus seiner inneren Logik, sondern berücksichtigt seine Rolle in der „Sozietät“ der Bauten bzw. der Landschaft des Umfeldes
Architektur soll die Persönlichkeit der Nutzer interpretieren und fördern. Dafür ist eine Übereinstimmung zwischen Bauherrn und Architekten zu finden. Wo dies nicht möglich ist, können wir nicht arbeiten. Wir wollen niemandem etwas aufdrängen.
Die Logik des inneren Aufbaus ist eine technische, ökonomische aber auch ästhetische Herausforderung. Verständliche und elegante Lösungen sind unser Ziel.